Watson Farley & Williams („WFW“) hat die Global Ports Holding Plc („Global Ports Holding“) in einem EU-weiten Bieterverfahren beraten, das mit dem Zuschlag für den Betrieb des Kreuzfahrtterminals Bremerhaven durch die Betreibergesellschaft bremenports GmbH & Co. („bremenports“) endete. WFW beriet Global Ports Holding während des gesamten Vergabeverfahrens im Vergabe-, Regulierungs- und Vertragsrecht und setzte eine deutsche Betreibergesellschaft auf. Die Konzession des derzeitigen Betreibers Columbus Cruise Center Bremerhaven läuft Ende 2024 aus.
Die in Istanbul ansässige Global Ports Holding ist der weltweit größte unabhängige Betreiber von Kreuzfahrthäfen. Sie betreibt 27 Häfen in 14 Ländern und erbringt Dienstleistungen für mehr als 15 Millionen Passagiere pro Jahr. bremenports ist die privatrechtlich organisierte Hafenmanagementgesellschaft Bremens mit Sitz in Bremerhaven. Die Gesellschaft befindet sich zu 100 Prozent im Besitz der Stadtgemeinde Bremen.
Das Münchner WFW-Team wurde geleitet von Dr. Felix Siebler als Partner und Leiter der Praxisgruppe Regulatory, Public Law & Competition sowie Dr. Christian Bauer als Partner der Praxisgruppe Energy & Infrastructure. Sie wurden unterstützt von Counsel Norbert Schleper (Regulatory, Public Law & Competition, Hamburg), Managing Associate Annekathrin Hoffmann (Energy & Infrastructure, München), Senior Associate Muteber Yalcin (Corporate, Hamburg), Senior Associate Dr. Jonathan Möller (Regulatory, Public Law & Competition, Hamburg) sowie Associate Felix Wörner (Energy & Infrastructure, München).
Dr. Felix Siebler sagt: „Wir freuen uns sehr, dass wir unseren langjährigen Mandanten Global Ports Holding dabei unterstützen konnten, diesen Bieterwettbewerb für sich zu entscheiden. Diese Mandatierung von WFW demonstriert einmal mehr unsere herausragende Expertise in der erfolgreichen Abwicklung anspruchsvoller Infrastrukturprojekte.“
Dr. Christian Bauer ergänzt: „Die erfolgreiche Beratung von Global Ports Holding zeigt erneut die exzellente Verknüpfung von Expertise in den Bereichen Regulierungs- und Vertragsrecht innerhalb unserer Teams.“