Watson Farley & Williams (“WFW”) hat ein Konsortium von Kreditgebern und Anleihegläubigern unter der Führung der KfW IPEX-Bank GmbH (“KfW IPEX-Bank”) bei einer Finanzierung in Höhe von 1,07 Milliarden Euro für Railpool, einem Vermieter von Schienenfahrzeugen, beraten. Die Finanzierung besteht aus besicherten Bankkrediten und Namensschuldverschreibungen, die in Railpools bestehende Common Terms Finanzierungsplattform eingebunden sind. Crédit Agricole Corporate and Investment Bank (“CACIB”) fungierte als Sole Debt Advisor, Sole Green Advisor und Sole Placement Agent.
Die Finanzierung dient zur Refinanzierung bestehender Verbindlichkeiten, zur Finanzierung neuen Rollmaterials und zur Betriebsmittelfinanzierung.
Das in Deutschland ansässige Unternehmen Railpool ist einer der führenden Schienenfahrzeug-Vermieter in Europa und ist mit einer Flotte von mehr als 400 Elektrolokomotiven und 148 Personenfahrzeugen (mit einer Investitionssumme von 1,6 Milliarden Euro) in 17 europäischen Ländern aktiv.
Die KfW IPEX-Bank ist für internationale Projekt- und Exportfinanzierung innerhalb der KfW Bankengruppe zuständig, eine der weltweit führenden Förderbanken mit Sitz in Frankfurt.
Das WFW Frankfurt Asset & Structured Finance Team wurde von Partner Frederik Lorenzen geleitet und von den Senior Associates Alexander Piepenbrock und Sofia Tzanaki, Associate Alejandra Hagedorn und Trainee Marili Haraka unterstützt. Das Team arbeitete eng mit der Londoner Asset Finance Partnerin Louise Mor, dem Frankfurter Capital Markets Partner Dr. Sebastian Wulff und der Hamburger Tax Partnerin Verena Scheibe zusammen, letztere unterstützt von Associate Manuel Rustler.
Frederik Lorenzen kommentierte: “Wir freuen uns, dass wir diese komplexe, grenzüberschreitende Transaktion zusammen mit der KfW IPEX-Bank und CACIB erfolgreich abgeschlossen haben. Dabei konnten wir auf unsere umfangreiche Erfahrung in der Transportmittelfinanzierung zurückgreifen und unseren Ruf als führende Rechtsberater in diesem Sektor erneut bestätigen.”