Watson Farley & Williams (“WFW”) hat ein Konsortium internationaler Banken bei der Finanzierung der Beteiligung durch BASF am Offshore-Windpark Hollandse Kust Zuid (“HKZ”) beraten. Der in der Nordsee, etwa 18 km vor der niederländischen Küste gelegene Windpark wird nach seiner vollständigen Inbetriebnahme der größte Offshore-Windpark der Welt mit 140 Windturbinen und einer Gesamtleistung von ca. 1,5 Gigawatt sein. Das vom schwedischen Energiekonzern Vattenfall entwickelte Projekt soll 2023 vollständig in Betrieb gehen und ist das erste nicht subventionierte Offshore Windparkprojekt in den Niederlanden. Die BASF bezieht den vom Windpark erzeugten Strom mittels eines langfristigen Stromabnahmevertrages.
Vattenfall ist einer der größten Strom- und Wärmeerzeuger und -händler in Europa. Seine wichtigsten Märkte sind Schweden, Deutschland, die Niederlande, Dänemark und das Vereinigte Königreich.
BASF ist der größte Chemieproduzent der Welt. Die BASF-Gruppe umfasst Tochtergesellschaften und Joint Ventures in mehr als 80 Ländern und betreibt sechs integrierte Produktionsstätten sowie 390 weitere Produktionsstandorte in Europa, Asien, Australien, Amerika und Afrika.
Das grenzüberschreitende Beratungsteam von WFW, das die Banken beraten hat, wurde von dem Hamburger Finance Partner Sven Fretthold geleitet, der mit den Londoner Finance Partnern Rob McBride und Daisy East sowie dem Hamburger Corporate Partner und Global Energy Sector Co-Head Malte Jordan zusammenarbeitete. Unterstützt wurden sie von den Münchner Associates Marie-Theres Recifo und Roman Schneider, der Hamburger Legal Managerin Annika Schulz und der Londoner Legal Executive Kristina Buckberry. Die Kanzlei Loyens & Loeff fungierte als niederländischer Rechtsberater der Kreditgeber.
Sven Fretthold kommentierte: “Wir freuen uns, wieder bei einer richtungsweisenden Transaktion zur Finanzierung eines der weltweit größten Offshore-Windprojekte beraten zu haben. Dieses Mandat unterstreicht die unübertroffene Position und Expertise von WFW bei der Beratung zu komplexen, grenzüberschreitenden Energieprojekten in allen dafür relevanten Fachbereichen”.