Die internationale Wirtschaftskanzlei Watson Farley & Williams (“WFW”) hat die DEG – Deutsche Investitions- und Entwicklungsgesellschaft mbH (DEG), KfW IPEX-Bank GmbH, Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) und die Nederlandse Financierings-Maatschappij voor Ontwikkelingslanden N.V. (FMO) bei der $ 167 Mio. Finanzierung des Onshore Windparkprojekts Vientos Los Hércules beraten. Das Projekt befindet sich in der Provinz Santa Cruz im Süden von Argentinien.
Die Finanzierung des Windparks wurde im Dezember 2017 abgeschlossen und ist teilweise besichert durch eine ECA Garantie von der deutschen ECA Euler Hermes. Es handelt sich um eine der ersten Non-Recourse Projektfinanzierungen in Argentinien seit der internationalen Schulden-Restrukturierung des Landes. Der Windparkt gehört dem französischen Unternehmen Total Eren S.A. (zuvor EREN Renewable Energy S.A.), das das Projekt auch selbst entwickelt hat. Nach Fertigstellung wird es eine Gesamtleistung von 97,2 MW erbringen, die von 27 Windkraftgeneratoren der deutschen Senvion GmbH mit jeweils 3,6 MW erzeugt werden.
Das WFW-Beraterteam wurde geleitet vom Hamburger Partner Dr. Stefan Kilgus(Banking & Finance). Er wurde unterstützt von Senior Associate Dr. Pascal Unger und Associates Vivien Vacha und Dr. Matthias Abendroth (alle Banking & Finance). Zudem haben Corporate/Energy Partner Stefan Hoffmann und Associate Thomas Rieck zu projektbezogenen Aspekten der Transaktion beraten. Für die Aspekte nach argentinischem Recht arbeitete WFW eng mit der argentinischen Kanzlei Bruchou, Fernández Madero & Lombardi zusammen.
Der federführende Partner Dr. Stefan Kilgus kommentiert: “Wir freuen uns sehr, die Kreditgeber bei einer der ersten Non-Recourse Projektfinanzierungen in Argentinien der letzten Jahre beraten zu haben. Dies belegt die wachsenden Chancen sowohl im lateinamerikanischen Markt als auch insbesondere in Argentinien. Darüber hinaus unterstreicht dieses Mandat die bedeutende Rolle und Kapazität von WFW in internationalen Energieprojekten”.