Die internationale Wirtschaftskanzlei Watson Farley & Williams („WFW“) hat die Norddeutsche Landesbank Girozentrale („NORD/LB“) bei der Finanzierung der ersten deutsch-dänischen grenzüberschreitenden Pilot-Ausschreibung für Solaranlagen umfassend rechtlich beraten.
Für das gesamte Solarpark-Portfolio, welches von dem dänischen Entwickler European Energy errichtet wird, hat die NORD/LB eine langfristige Finanzierung in Höhe von rund EUR 40 Mio. bereitgestellt. Das Portfolio besteht aus acht Solarparks, die jeweils in Dänemark belegen sind, und eine Gesamtnennleistung von 70 MW aufweisen. Fünf dieser Solarparks wurden im Rahmen der grenzüberschreitenden Pilot-Ausschreibung für PV-Freiflächenanlagen zwischen Deutschland und dem Kooperationspartner Dänemark gemäß der Grenzüberschreitenden-Erneuerbare-Energien-Verordnung („GEEV“) bezuschlagt. Bei diesen Solaranlagen handelt es sich um die ersten Erneuerbare-Energien-Anlagen mit Standort in einem anderen EU-Mitgliedsstaat, welche nach deutschem Recht gefördert werden.
Das NORD/LB beratende WFW Team wurde vom Hamburger Rechtsanwalt und Partner Thomas Hollenhorst (Banking & Finance) geleitet. Unterstützt wurde er durch Partner Stefan Hoffmann (Corporate Energy), Senior Associate Dr. Pascal Unger (Banking & Finance) sowie Associate Christian Schindler (Corporate Energy). Zu Fragen des dänischen Rechts wurde WFW durch ihre dänische Korrespondenzkanzlei Bech-Bruun unterstützt.
Der federführende Partner Thomas Hollenhorst sagte: „Wir freuen uns sehr, dass wir unsere langjährige Mandantin, die NORD/LB, bei dem ersten europäischen Erneuerbare-Energien-Projekt mit deutscher EEG-Förderung beraten konnten und zugleich die NORD/LB weiter beim Ausbau ihrer Geschäftsaktivitäten in Skandinavien erfolgreich unterstützen durften.“
Der verantwortliche Senior Director der NORD/LB, Björn Heinemeyer, merkt hierzu an: „Wir sind sehr zufrieden, dass wir mit dieser komplexen Transaktion unseren Markteintritt in Dänemark als eine der führenden Banken im Bereich der Erneuerbaren Energien erfolgreich umsetzen konnten und dabei von einem so erfahrenen internationalen Rechtsberater mit Dänemark Expertise wie WFW begleitet wurden.“